Rahmen verzogen - was jetzt? Geometrievermessung erklärt im Racelab!

Nach der ersten Schreckssekunden eines Sturzes kommt dann die zweite: Ist das Motorrad noch in Ordnung? Die offensichtlichen Schäden an Anbauteilen können relativ leicht analysiert werden, aber wie verhält es sich dabei beim Grundgerüst des Bike´s, nämlich am Rahmen?

Das Team von MB Bike Performance setzt dabei bereits seit Jahren auf Laservermessung mit Präzisionsgeräten der Firma Scheibner. Damit lässt sich ohne viel Demontieren von Anbauteilen bis auf 0,1mm genau der Rahmen vermessen, mit der Datenbank vergleichen und so entscheiden, ob der Rahmen Schaden genommen hat, eine Reparatur notwendig ist oder die Messwerte so weit abweichen, dass der Rahmen getauscht werden muss.

Wie anfällig für Verformung ist so ein Rahmen überhaupt? Diese Frage kann nicht verallgemeinert werden, ist ein robust konstruierter Stahlrahmen weniger anfällig wie eine leichte Aluminiumkonstruktion. So kann bei auf Leichtigkeit getrimmten Bikes bereits ein kleiner Rutscher ausreichen, um irreparabel beschädigt zu werden, wo bei dicken Gitterrohrrahmen auch eine gröbere Brezn ohne Verformung wegsteckt wird.

Wer jetzt interessiert daran ist mehr über die Geometrievermessung zu erfahren, dem legen wir das 1000PS.at Racelab Video mit MB Bike Performance Chef Martin Bauer ans Herz.
Darin wird anhand einer gestürzten Harley Davidson erklärt, wie genau in der Praxis die Vermessung funktioniert. In gewohnter Racelab Manier erfährt man natürlich auch darüber hinaus viel Interessantes, zum Beispiel ob alle Rahmen einer Serienproduktion wirklich gleich sind und ob die Geometrievermessung auch im Rennsport verwendet wird.

Bei Interesse an der Laservermessung Ihres eigenen Motorrades kontaktieren Sie bitte das Team von MB Bike Performance unter +43/(0)2622/73260 oder office@bikeperformance.at / www.bikeperformance.at

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