Wenn ich ein schnelles Rennmotorrad bauen will, macht es doch Sinn, wenn ich mit der bestmöglichen Basis starte! Oder etwa nicht?
MB Bike Performance Chef Martin Bauer und die 1000PS Racelab Crew sprechen im untenstehenden Video Sinngemäß dieses Thema an. Kosteneffizient wie Martin ist, wiederlegt er diese These nicht nur mit Argumenten, sondern zieht als Praxisbeispiel den Honda Fireblade Rennstreckenumbau vom letzten Jahr heran.
Dieses
scharfe Gerät hält mit Martin im Sattel noch immer den Rundenrekord am
Pannoniaring mit einer 1:52,93 Min.
Basis: die
Standard Fireblade, nicht die um rund 5.000 Euro teurere SP Variante.
Warum aber rät Martin für reine Rennstrecken Aufbauten in den meisten Fällen zur günstigeren Variante?
Ganz einfach, ein Rennstreckenbike gehört nicht nur in den verbauten Komponenten, sondern in weiterer Folge auch im Setup perfekt auf den Fahrer eingestellt. Bei der CBR 1000RR-R bringt das für den Straßenverkehr abgestimmte Öhlins Fahrwerk leider nicht sonderlich viel, da sowieso eine im Setup individuell auf den Piloten abgestimmte Öhlins FGR250 Gabel verbaut wurde, die in Sachen Performance seinesgleichen sucht.
Quickshifter teuer als Extra ankreuzen und dann aufgrund Gewichtsersparnis auf Kit-Elektronik umrüsten? Das Geld wäre besser in Reifen investiert gewesen…
Martin kann
hier viele Geschichten erzählen, wo unnötig Geld verbraten wurde und im
Endeffekt nichts an Performance herausgeschaut hat.
Am besten ist es daher in
der Planung genau zu überlegen, auf welche Punkte am Motorrad man wert legt und
dann mit dem Fachmann zu besprechen, wie diese kosteneffizient umgesetzt werden
können.
Lust auf einen eigenen Rennstreckenumbau bekommen? Dann kontaktiert am besten das Team von MB Bike Performance unter office@bikeperformance.at / www.bikeperformance.at um zu besprechen, mit welcher Basis ihr das Projekt angeht!